Die Checkliste fürs 2007

Die Uni Bern läuft auch im 2007 wieder auf Hochtouren. Liebe Studentin, lieber Student, hier siehst Du von A bis Z, was Dir im kommenden Jahr nützlich sein kann.

A wie Afro-Dance. 

Du bist unsportlich? Ein Koordinationsdepp? Unmusikalisch? Kein Problem: «Wenn Du sprechen kannst, kannst Du singen; wenn Du gehen kannst, kannst Du tanzen», sagt ein afrikanisches Sprichwort. Ab in den Unisport! Jeweils Mittwoch, 12.15 bis 13.30 Uhr, Kleine Halle.

B wie Bologna. 

Immer noch keine Ahnung wo all diese italienischen Städte liegen… Das Institut für Archäologie gibt eine Einführung in die Archäologie des Mittelmeerraumes. Jeweils Dienstag, 8 bis 10 Uhr in der UniS.


Munter und froh ins 2007! (Bild:istock.com)

C wie Chorsingen. 

Macht sich besonders gut, um allfällige Schwiegereltern in spe zu beeindrucken. Und wer jetzt einsteigt, hat genug Zeit, um unter dem nächsten Weihnachtsbaum zu brillieren. Link

D wie Dies academicus. 

Der edelste Anlass des Jahres findet am ersten Samstag im Dezember statt: Die Stiftungsfeier der Uni Bern ist ein Stelldichein der Exzellenzen, die zu guter Letzt gar auf Lateinisch die Gründung der Alma mater besingen: «Gaudeamus igitur – lasst uns also froh sein» …ein Must für jede Networkerin und jeden Networker.

E wie Erasmus. 

Da liegt Verheissung in der Luft! 220 Universitäten erwarten Dich zum Austauschsemester. Aber Achtung: Anmeldefrist ist der 1. März, respektive 1. Februar fürs Fach Geschichte. Link

F wie Freier Eintritt. 

Die SUB ermöglicht ihren Mitgliedern den Gratis-Besuch verschiedener kultureller Events: Willst Du eine Retrospektive in der Cinématte sehen– melde Dich an. Oder mit YB untergehen – einfach einloggen bei der SUB. Link

G wie Gleichstellung. 

Manchmal ist das Leben ungerecht. Und manchmal hat die Ungerechtigkeit einen Namen: Geschlechterdiskriminierung. Die Abteilung für Gleichstellung hat für alle ein offenes Ohr – und hilft auch bei der Laufbahnberatung. Link

H wie Hubert Huppertz. 

Mit dem Chemiker geht nicht nur rassig ins neue Jahr sondern auch gleich mit «Hochdruck in die Festkörperchemie». Das Seminar in Anorganischer Chemie lässt am 8. Februar um 11.15 Uhr Atome erzittern. Lust?

I wie Internet. 

Surfst Du noch oder verwaltest du schon (Deine eigene Internetseite)? Nicht, dass die Welt gerade auf Deine Homepage gewartet hätte, aber vielleicht steigerts Dein Selbstwertgefühl wenn Du im www präsent bist. Internetseitenkurse gibts hier: Link

J wie Jassturnier. 

Etwas rauer als der Dies academicus, aber ein nicht minder wichtiger Tag für Ruhm und Ehre: Läufts wie geplant, findet auch im 2007 wieder das grosse Jassturnier der SUB statt. Hier wird sich zeigen, wo man schneller ist – im Studium oder aus dem Schniider. Gestochen, Bock! Link

K wie der «kleine Unterschied». 

Männer leiden anders, mehr und wehleidiger – oder so. Neues zum Thema medizinischer Geschlechterkampf gibts in der KIKOM-Ringvorlesung. «Erklärungsversuche für divergente Inzidenzen von Herz-Kreislaufkrankheiten bei Mann und Frau», 18.1., 18.15 Uhr, Hauptgebäude.

L wie Link. 

Die Adresse, die vor bösen Überraschungen schützt: Ein Mausklick und schon weisst Du, was heute auf dem Menüplan der Mensa steht. Ausserordentlich praktisch, wenn Dich Kapernduft und Zungenwurst zu einem anderen Menschen machen. Link

M wie Mikroskop. 

Hast Du immer noch kein Mikroskop, hat das Weihnachstgeld wieder mal nicht gereicht? Die Uni Bern kommt Dir auch hier entgegen: Beim Mikroskopiezentrum kannst du nach Wahl ein Licht- oder Elektronenmikroskop reservieren und Deine histologischen Präparate oder Viren in Ruhe betrachten. Link

N wie Nano. 

So mega cool nano auch klingen mag – Nanoteilchen bergen Chancen, aber auch Risiken. Auf zu den Vorträgen über unsere Zukunft. Link

O wie Organ. 

Organe werden verpflanzt, gehandelt – und gewählt: Vom 12. bis 25. Januar sind StudentInnenratswahlen. Nicht jammern – an die Urne gehen!

P wie Podcast. 

Keine Lust, im Hörsaal schon wieder vom Studienkollegen angebaggert zu werden? Kein Problem: Bald kannst Du Dir die Uni in die warme Stube holen – podcast sei Dank! Link

Q wie Qualität. 

Qualität ist das Wort des Uni-Jahres! Die Universitätsleitung hat 2007 zum «Qualitätsjahr» erklärt. Mehr dazu: Link

R wie Rabattliste. 

Damit der Rubel auch für Studentinnen und Studenten rollt – die ultimative Rabatt-Liste. Unter folgendem Link sind Berner Geschäfte aufgelistet, die dem Portemonee gefallen. Für SUB-Mitglieder. Link

S wie Serbokroatisch lernen. 

Ist nicht nur beim täglichen Einkauf und bei der Pizzabestellung beim (vermeintlichen) Italiener nützlich. Kroatien wird als Feriendestination immer beliebter – und passt bestens ins Studibudget. Wer möchte da nicht mit den einheimischen Strandschönheiten und charmanten Kellnern ein wenig in der Landessprache flirten? Infos gibts im Institut für Slavische Sprachen und Literaturen. Link

T wie Testperson. 

Erfahre wissenschaftliche Forschung am eigenen Leib: Werde Versuchskaninchen in der «Experimentellen Sozial- und Persönlichkeitspsychologie». Die Experimente dauern rund 60 Minuten und Du erhältst einen Kinogutschein. Viel Spass! Link

U wie Unifest. 

2. Juni 2007. Noch Fragen?

V wie Verbindung. 

Die Berner Singstudenten haben fürs 2007 beste Vorsätze gefasst: Sie wollen endlich auf die Frauen hören und lancieren einen «Choeur mixte», wie sie auf ihrer Homepage angeben. Weibliche Singbegeisterte sind erbeten, sich doch auf diesen Männerclub einzulassen. Link

W wie Wohngemeinschaft neu organisieren. 

Peter kocht, Anna wäscht ab. Du isst – und unterhältst die Truppe. Täglich ab 20 Uhr.

X wie X. 

Das Chromosom X spielt in der genetischen Geschlechterdeterminierung eine wichtige Rolle. Schon wieder vergessen, welche? Ab in die Übungen zur Genetik, freitags leider früh: 8 Uhr, an der Freiestrasse 3.

Y wie Yoga. 

Wenn Du alle Tipps bis hier her brav befolgt hast, sehnst Du Dich bestimmt nach etwas meditativer Entspannung. Mo 17.15 und 18.45 Uhr, Do 16.30 Uhr.

Z wie Zahnweh. 

Schmerzt der linke Backenzahn – und damit auch grad der Gedanke ans mühsam Zusammengesparte? Nicht verzagen, die Zahnmedizinischen Kliniken der Uni Bern flicken grosse Löcher auch für kleines Geld – wenn Du Dich von Auszubildenden behandeln lässt.

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