Shiatsu, Bands und noch ein Bierchen
Das war das Unifest 06: Rund 3000 Partylöwinnen und -löwen, 13 Bars, 13 Bands und DJs und ein paar zufriedene Organisatoren.
Es war wie immer ausverkauft: Die Tickets für das Berner Unifest gingen schon im Vorverkauf weg wie heisse Weggli. Das freut Mitorganisatorin Sarah Uwer: «Es lief super, wir sind sehr zufrieden und erhalten viele positive Rückmeldungen.» Das OK hatte sich einiges aufgehalst: Schon im letzten Oktober begann die Planung für die riesige Fete, entsprechend war das Angebot auf dem Unitobler-Areal: 13 Bars boten unter anderem marokkanischen Tee, chemische Cocktails, ein WM-Aufwärmprogramm mit dem Alain-Suter-Trio und Beach-Stimmung an. Das Line-Up wartete mit grossen Namen wie «Telaphones» und «Chlyklass» auf. Klar, dass es zu den Stosszeiten ziemlich eng wurde.
Glück hatte, wer noch ein Ticket ergatterte: Das Unifest war einmal mehr ausverkauft. (Bilder:zvg)
Neben Musik und Bier gab es auch leisere Entspannungsmöglichkeiten: Ein Shiatsu-Masseur löste Verspannungen und in der Filmbar flimmerten Kurzfilme über die Leinwand. Für die Zockerinnen und Zocker lockte ein Jassturnier und jeder selbsternannte Künstler durfte sich auf der Freien Bühne in dieser Nacht selbst verwirklichen. Die Riesenparty dauerte bis 3.30 Uhr. Die Aufräumarbeiten jedoch einiges länger – sie waren erst 18 Stunden später abgeschlossen…
In Zimmern und Gängen war es eng wie sonst nie durchs Jahr…
Die Berner Funk-Band «Gundi» zeigte, wie heiss es im Mai eigentlich sein kann.