Neues UniPress ist erschienen

Der globale Wandel bringt Probleme – meist für den Süden. Die neue Ausgabe des Wissenschaftsmagazins der Uni Bern, «UniPress», beschreibt die Aufgaben des Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) Nord-Süd in Bern.

Von Marcus Moser 05. April 2006

Unzählige farbige Nadeln stecken auf der Weltkarte im Management Centre des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) Nord-Süd in Bern. Das Centre unterstützt 120 Projekte rund um den Globus und hat zum Ziel, die negativen Folgen des globalen Wandels zu lindern. Mit internationalen Forschungspartnerschaften wird versucht, in den Entwicklungs- und Transitionsländern das lokale Wissen und die lokale Kompetenz für die Lösung der anstehenden Probleme zu mobilisieren. Das «Thema» dieser UniPress-Ausgabe gibt einen Einblick in den Alltag des NFS Nord-Süd – und zeigt, dass Lösungen aus dem Süden auch im Norden funktionieren.

 

Drittmittel werden für die Forschung immer wichtiger. Seit 2004 können sich Schweizer Forschende gleichberechtigt mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus EU-Staaten um EU-Forschungsgelder bemühen und in den Gremien mitwirken. Mit dabei ist die Biologin Marianne Geiser. Die Berner Forscherin spricht über ihre Erfahrungen als Projektevaluatorin in Brüssel.

Auch Zürich wird nun alt

Für Städte gilt: Je älter, desto besser. Das Nachsehen hatte bisher Zürich. Im Gegensatz zu Bern, zu Basel, zu Genf galt die Stadt als «jung», sie konnte bislang keine keltischen Wurzeln vorweisen. Ausgerechnet eine Berner Archäologin weist für «Turricum» eine vorrömische Vergangenheit nach.

Wer reinigt, lernt Menschen kennen. Eliane Schlapbach hat viel gelernt und viele andere haben enorm profitiert: Bereits seit achtzehn Jahren gehört sie zum Reinigungsteam im Hauptgebäude – eine Begegnung.

UniPress gibts an der Universität Bern in den Verteilboxen, im Abo nach Hause geliefert und als pdf zum Download.

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