«Uniess» – Die roten Lettern auf der gläsernen Eingangstür verraten es: Hier kann man essen. Sympathisch mit einer Cafebar empfängt einen also «Schwester S», mit langen Tischen, kubischen Hockern, Latte Macchiato. Doch das neue Universitätsgebäude birgt auch ganz anderes: Im ehemaligen Frauenspital sind seit kurzem die rechtswissenschaftliche Fakultät, das Departement Volkswirtschaft und die Koordinationsstellen für Weiterbildung und allgemeine Ökologie untergebracht.

 
(Bild: Stefan Wermuth)

Am Samstag, 18. Februar, ist Tag der offenen Tür. Jede Stunde findet eine Führung durch den Gebäudekomplex statt. Dieser hat Sehenswertes zu bieten: Gleich der Startpunkt ist imposant, der grosse Hörsaal mit seinen hohen Fenstern, seiner Galerie, der «Hörbar», wo die Studentinnen und Studenten auf Barhockern statt auf Klappstühlen sitzen. Neben den Führungen stehen Vorträge, unter anderem über die optimale Entlöhnung der Rechtsanwälte, auf dem Programm. An Ständen informieren die Institute über ihre Projekte. Auch ein Film ist zur (Er-)Wärmung angesagt: Die Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie zeigt «Tropischer Nebelregenwald in der Februarkälte».

Die UniS inklusive Cafeteria «Uniess» ist von 9 bis 14 Uhr geöffnet.