Schweizer Unis – so übersichtlich wie noch nie
Eine neue Datenbank ermöglicht eine einfache Navigation durch die Schweizer Unilandschaft. Die Uni Bern hat ihre Angebote verlinkt – die Suche kann losgehen.
Von Afrikanistik bis zur Zentralasiatischen Kulturwissenschaft: Die neue Datenbank der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS) schafft einen Überblick über alle möglichen Hochschul-Studiengänge in Helvetien. Das Zentrum Lehre der Uni Bern hat dazu die hiesigen Angebote verlinkt. «Nun sind die aktuellsten Daten abrufbar», sagt Nicole Dahinden vom Kompetenzzentrum Bologna. Mit zwei Mausklicks wird zum Beispiel klar, ob an der Uni Bern ein Masterstudium in Musikwissenschaft möglich ist oder nicht.
Die Datenbank vereinfacht das Suchen nach Informationen. (Bild:AK)
Die neue Datenbank: Schnell und klar
Wer an einem Studium interessiert ist, erhält auf der Homepage «Uni-Programme» schnell Antworten auf die Fragen wie, wo, was. Gemäss Kompetenzzentrum Bologna sind die Informationen sehr übersichtlich dargestellt. «Die Suche ist einfacher, als wenn die Interessierten die Homepages der einzelnen Fakultäten oder Institute absurfen müssen», so Dahinden. Auch genauere Informationen können abgerufen werden: Schnell kann eine Studentin abklären, welche Vorlesungen in italienischer oder englischer Sprache gehalten werden. Oder wieviele Credits der Bachelor of Science in Physik an der Uni Bern beinhaltet.
Die Maske der Datenbank lässt schnell gewünschte Infos herausfiltern. (Bild:AK)
Genau dieses Ziel hatte die CRUS: Schnell und einfach soll klar werden, welcher Studienrichtung in der Schweiz ein Bachelorstudium zugeordnet ist, zu welchen Masterprogrammen ein Bachelor ohne weitere Bedingungen zugelassen wird, wie die Konditionen zu spezialisierten Masterstudiengängen sind, und welche Titel an den Schweizer Universitäten vergeben werden.