Eine Uni zum Anfassen
Wissensdurstige kamen voll auf ihre Rechnung: Am Fakultätstag der Uni Bern präsentierten viele Abteilungen und Institute, was sie tagein tagaus in ihren Büros und Labors tun. Ein Bilder-Spaziergang durchs Länggassquartier.
Flotte Fahrten auf dem E-Bike, Vaterschaftsklagen vor dem Richter, Chiropraktik für das Pferd, Karriere-Leiterlispiel, spannende Psychotests, Wirtschaftsquiz: Die Uni Bern zeigte sich am Fakultätstag in ihrer vollen Forschungsbreite – die acht Fakultäten und die gesamtuniversitären Einheiten präsentierten ihre Forschung und Arbeit auf anschauliche, oftmals muntere Art und Weise. Die rund 90 Events, Vorträge, Ausstellungen und Präsentationen im ganzen Länggassquartier waren «gut besucht», freut sich Nicola von Greyerz, Koordinatorin 175 Jahre Universität Bern. Nicht nur wegen dem frühlingshaften Wetter waren die Leute vergnügt und gut gelaunt unterwegs. «Sondern weil sie schätzten, dass die Forschenden sich Zeit nahmen, ihre Arbeit zu erklären», so von Greyerz.
Bern aus der Vogelperspektive: Ein Helikopter des Instituts für Informatik und Angewandte Mathematik kurz vor dem Start. (Bild: Manu Friederich)
Der berühmte Eisbohrkern am Physikalischen Institut: Das ewige Eis ist ein wichtiges Klimaarchiv. (Bild: mm)
Teilchen um Teilchen zu neuen Molekülen: Wissenschaft zum Basteln. (Bild: Manu Friederich)
Und so funktioniert die Klauenpflege beim Nutzvieh: die etwas andere Tiermedizin. (Bild: mm)
Tests vor dem Computer: Wissen wurde medial inszeniert. (Bild: Manu Friederich)
Die Sportwissenschaften liessen alle am Seil herunter: Ein mutiger Ausflug in die Höhe. (Bild: mm)
Bei den Theologne wurde nicht gepredigt, sondern gekocht: Gekostet werden konnten biblische Gerichte. (Bild: Manu Friederich)
Soviel Wissen passte kaum in einen einzigen Schädel: Am Fakultätstag wurden rund 80 Events geboten. (Bild: Manu Friederich)