Von Gotthelf, moderner Architektur und edlen Gewändern
Berner Platte: Das herzhafte Gericht aus Sauerkraut, Dörrbohnen, Speck und Wurst steht für die behäbige Mentalität, die man gemeinhin den Bernerinnen und Bernern unterstellt. Die Uni Bern geht der bernischen Kultur auf den Grund – mit einem eigenen Schwerpunkt. Das aktuelle UniPress gibt einen Einblick.
Sanfte Hügellandschaften, imposante Gletscher, schmucke Städtchen, zeitgenössische Industrieanlagen: Der Kanton Bern vereint auf knapp 6000 Quadratkilometern die traditionelle mit der modernen Schweiz. Das Klischee vom behäbigen Landstrich mit Bauern und Beamten ist zwar verbreitet – doch der genaue Blick zeigt: Es gibt hier mehr zu entdecken als Meringue mit Nidle und «bluemeti Trögli». Zum Beispiel Architektur, die zum Wegweiser in die Moderne wurde. Oder edle Stoffe, die an der Abegg-Stiftung in Riggisberg untersucht werden und den Ort in den Voralpen zu einem Mekka der internationalen Textilforscher machen. An der Universität Bern wird die Geschichte, Kunst und Kultur dieses Kantons erforscht. Das aktuelle UniPress gibt einen Einblick in diese Forschungsaktivitäten.
In den Anfängen der modernen Forschung – als Universalgelehrte à la Humboldt sich zu neuen Ufern aufmachten – waren sie ein unverzichtbares Instrument: möglichst genaue Landkarten. Der junge Berner Kartograf Christoph Hösli hat für seine Karten des Südsudan den renommierten «National Geographic Society Award for New Mapmakers» gewonnen. An Genauigkeit sind sie kaum zu überbieten – und an Flexibilität auch nicht. Die Reportage über die Karten für den Frieden: Nachzulesen im Wissenschaftsmagazin der Uni Bern.
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