Hereinspaziert in die Turnstunde
Auch im neuen Jahr bewegt der Universitätssport Bern die Mitarbeitenden: An zwei Schnuppertagen am 10. und 18. Februar laden je 13 Aktivitäten zum kostenlosen und unverbindlichen Ausprobieren ein.
Ob Afro Dance, Curling, Fallschirmspringen, Massage oder Power Yoga: Der Universitätssport hat zweifellos für jeden Geschmack das passende Angebot. Angesichts der Fülle an Möglichkeiten dürfte die Entscheidung jedoch bisweilen schwer fallen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität und PHBern soll der Zugang zu Sport und Bewegung erleichtert werden – mit zwei Tagen der offenen Türen am Mittwoch, 10. und Donnerstag, 18. Februar. Gegenüber früheren Jahren neu im Schnupperprogramm figurieren unter anderem ein Krafttraining für Frauen und Antara, ein Fitnesstraining, das auf die Tiefenmuskulatur, die Körperhaltung und die Atmung fokussiert.
Im vielseitigen Programm der Schnuppertage hat auch Pilates seinen festen Platz. (Bild: Stefan Wermuth/zvg)
Weder Anmeldung noch Vorkenntnisse nötig
Mit Ausnahme der Schneeschuhtouren gibt es für die Schnupperangebote weder eine Platzzahlbeschränkung noch ein Anmeldeverfahren. «Das Interesse der Mitarbeitenden an den offenen Türen des Universitätssports variiert stark», sagt Lisbeth Jørgensen, Universitätssportlehrerin und verantwortliche Bereichsleiterin für Mitarbeitertrainings (MAT). Einzelne Angebote seien mit bis zu 30 Teilnehmenden sehr gut besucht, während andere nur eine Handvoll Personen anzulocken vermögen.
Neben einer Auswahl von Angeboten, die allen Uni-Angehörigen – also auch Studierenden – offenstehen, geben die Schnuppertage zusätzlich Einblick in die meisten der zehn Kurse, die exklusiv für Mitarbeitende angeboten werden.
MAT: kleiner, ruhiger, individueller
Aus Erfahrung weiss Lisbeth Jørgensen, dass Mitarbeitende zwar gerne vom regulären Unisportprogramm Gebrauch machen. Es gebe aber auch Personen, die eine sportliche Betätigung in kleineren, persönlicheren Gruppen suchten, in denen besser auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen werden könne. «Wir wollen deshalb die MAT-Angebote bewusst nicht überfüllen.» Hierzu zählen beispielsweise die Trainings «Zäme zwäg», Fitness im Kraftraum oder Badminton. «Das beliebteste mitarbeiterspezifische Training ist derzeit ‹Reload & Relax›. Doch selbst hier sind noch neue Teilnehmende willkommen», so Jørgensen.