«Das Handy bleibt zu Hause»

Bücher prägen ihr Leben: Monika Wälti arbeitet am Geographischen Institut für den institutseigenen Verlag «Geographica Bernensia». Auch in den Ferien sind Bücher treue Begleiter. Die Sommerserie von «uniaktuell» verfolgt die Sommeraktivitäten von Uni-Angehörigen und entlockt ihnen einen Geheimtipp.

Interview: David Fogal 21. Juli 2010

«uniaktuell»: Im Moment sind Semesterferien an der Universität Bern – für Sie eine Ferienzeit? Monika Wälti: Ich spüre schon eine gewisse Ferienstimmung, arbeite jedoch wie gewöhnlich. Im Institut ist es zudem deutlich ruhiger, viele Autorinnen und Professoren sind in der Feldforschung oder in den Ferien. Auch ich gönne mir im Sommer einige Tage Urlaub. Zusammen mit meinem Mann fahre ich wie jedes Jahr nach Frankreich in ein abgelegenes kleines Dorf. Für uns ist es die totale Erholung: Weit weg vom Alltag und ohne Handy, dafür mit vielen Büchern.


Monika Wälti ist begeisterte Leserin. Bücher nehmen auch bei ihrer Arbeit eine zentrale Rolle ein. (Bild: daf)

Was schätzen Sie an Ihrer Tätigkeit an der Uni Bern?
Ich kann selbstständig arbeiten, das ist ein grosses Plus. Auch schätze ich den Kontakt zu den unterschiedlichsten Personen – vom Studenten bis zur Professorin. Alle benötigen sie einmal einen Buchtipp (lacht herzhaft). Ausserdem organisiere ich gerne Konferenzen und Tagungen. Hier ist oft meine Spontaneität gefragt, da nicht selten etwas Unerwartetes geschieht. Auf diese Weise verfalle ich nicht in eine Routine.

Welchen sommerlichen Geheimtipp aus Ihrer Region verraten Sie den Leserinnen und Lesern von «uniaktuell»?
Als gebürtige Luzernerin liegt mir der Luzerner-See sehr am Herzen. Er ist ideal für Ausflüge und Wanderungen. Besonders empfehlen kann ich das Restaurant Sternen bei Horw. Das Essen – und insbesondere der Fisch – schmeckt ausgezeichnet.

Zur Person

Monika Wälti (56) geht an der Uni Bern gleich zwei Teilzeit-Stellen nach: Sie arbeitet einerseits am Geographischen Institut für den institutseigenen Verlag «Geographica Bernensia». Andererseits ist sie am Oeschger Centre in der Administration tätig. Zu ihren Hobbys zählt die Luzernerin Lesen, Reisen, Schwimmen und Tauchen.

Oben