Zwischen Mysterien und Messgeräten

Salome Gruchola erforscht vom Labor in Bern aus die Mysterien des Weltraums – und wünscht sich mehr Frauen in der Physik.

Gibt es Leben im All? Wie ist das Universum entstanden? Für Salome Gruchola sind solche Fragen mehr als faszinierend – sie treiben sie in ihrer Forschung an. «So vieles ist noch ein Mysterium!», meint die Weltraumphysikerin.

Der Weg in die Physik war für sie nicht vorgezeichnet. «Ich habe lange nicht gemerkt, dass mich Physik interessiert, weil das Fach oft als untypisch für Frauen gilt», erinnert sie sich. Gerade deshalb wünscht sie sich, dass sich mehr Frauen durch Vorbilder für Naturwissenschaften inspirieren lassen. Heute arbeitet sie mit einem kleinen Weltrauminstrument, das eines Tages ins All geschickt wird. Ihr Ziel: die Natur zu vermessen und die Welt zu erklären, um vielleicht eines Tages mehr über das Universum zu erfahren.

Zur Person

Salome Gruchola

arbeitet als Doktorandin in der Abteilung für Weltraumforschung und Planetologie des Physikalischen Instituts.

Kontakt: Salome Gruchola, salome.gruchola@unibe.ch

Magazin uniFOKUS

«Frauen in der Wissenschaft»

Dieser Artikel erschien erstmals in uniFOKUS, dem Printmagazin der Universität Bern. uniFOKUS beleuchtet viermal pro Jahr einen thematischen Schwerpunkt aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Aktuelles Fokusthema: «Frauen in der Wissenschaft»

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